
2014
Das vierte Mal
Mehr Bands, mehr Bühnen, mehr Abwechslung: In seiner vierten Ausgabe expandierte das Festival in allen Bereichen. Fünf Häuser mit unterschiedlicher Geschichte, Größe und Atmosphäre öffneten 10.000 Zuschauern ihre Türen, zwei davon waren zum ersten Mal Teil des Festivals: das Tanzhaus NRW und die Johanneskirche. Sie ergänzten das Ensemble aus Tonhalle, Robert-Schumann-Saal und Hotel Nikko. Musikalisch war das Festival abwechslungsreich wie nie. In der Tonhalle präsentierten London Grammar und Mogwai zwei ganz unterschiedliche Entwürfe von epischem Pop. Sébastien Tellier lud zur Brazil-Disco ins Tanzhaus, und Mulatu Astatke bewies am selben Ort, dass er der „Vater des Ethio-Jazz“ ist. In der Johanneskirche verband Sohn Singer/Songwriter-Musik mit Elektronik, während Erlend Oye den tanzenden Robert-Schumann-Saal ins Italien der 60er Jahre entführte. Daneben zeigten auch deutsche Künstler wie Maeckes oder Judith Holofernes die Bandbreite des intelligenten Deutsch-Pop. Am Eröffnungsabend trat der Kölner Songwriter Maxim in einem exklusiven Konzert mit dem Cello-Orchester der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf auf. Beim neu eingerichteten „New International Talents“-Showcase stellten sich junge Künstler aus dem Ausland vor und ließen im runden Kuppelsaal vom Hotel Nikko die Konzertabende entspannt ausklingen.
Line-Up 2014:
London Grammar, Kaiser Chiefs, Mogwai, José González, Erlend Øye, Sébastien Tellier, Sohn, Maxim & Cello-Orchester der Robert Schumann Hochschule, Judith Holofernes, Maeckes, Mulatu Astatke, OK Kid, Annenmaykantereit, Rats and Children, Chogori, I Am Oak, Oscar & the Wolf, Adna, The New Spring, Fair Weather Friends, Andrew Shapiro